Mein Name ist Claudia Friedrich, ich bin in Bern geboren und aufgewachsen. Ich arbeite seit über 30 Jahre als
Pflegefachfrau, seit 20 Jahren auf einer grossen Notfallstation.
Ich bin Mama von einer Tochter und einem Sohn, beide im Teenageralter.
Meine Liebe zum geschriebenen Wort habe ich seit jeher, in Form von lesen, in Form von selber schreiben.
Ich liebte es schon in früheren Jahren Briefe zu schreiben. Für mich ist das geschriebene Wort eine wunderbare
Art, aus dem Herzen zu sprechen.
Denn im geschriebenen Wort, das aus dem Innersten kommt, stecken Gefühle aller Art, und die Person, welche dies
liest, spürt diese Gefühle.
Im Laufe meines Lebens durfte ich immer wieder zu Papier und Stift greifen, um zum Ausdruck zu bringen, was ich
fühlte. Dies war vor allem in schwierigen Zeiten unglaublich hilfreich.
In meinem Leben habe ich viele Tiefschläge erlebt. Der erste war eine schwere postpartale Depression. Schon
damals fand ich im Schreiben eine Form, Gefühle auszudrücken, zu verarbeiten, zu reflektieren. Daraus ist
zwischen 2008 und 2012 mein erstes Buch entstanden. Dieses Buch war in erster Linie nicht für die
Öffentlichkeit gedacht.
Mein Leben wurde einige Male durchgeschüttelt, im 2018 wurde ich von einem Burnout in die Knie gezwungen und
wurde herausgefordert, mich auf den Weg zu mir zu machen. Zurück zu meinem eigentlichen Ich, meinem Wesen,
das, was mich ausmacht, meine Stärken und Fähigkeiten.
Der Weg war nicht immer einfach, oft schmerzhaft und anstrengend.
Auf diesem Weg durfte ich aber immer wieder erkennen, dass nichts im Leben Zufall ist. Dass wir aufgefordert
werden, hinzuschauen, hinzuhören, nicht zu verdrängen und zu unterdrücken. Die Überzeugung, dass es mehr
gibt, als wir mit blossem Auge sehen können, mehr, als wir mit unserem Verstand erklären können, begleitet
mich täglich.
Wenn wir unser Herz öffnen, unseren Blick für das vermeintlich Unmögliche, werden wir erkennen, dass uns das
Leben immer wieder die richtigen Zeichen schickt, um uns zu leiten. In Form von Begegnungen mit Menschen, in
Form von Sätzen, Bildern oder Gefühlen, die uns begegnen. Je länger, je mehr bin ich diesen Zeichen
begegnet, es ergibt alles einen Sinn und plötzlich kann alles klar sein.
Ich habe weder eine Coaching Ausbildung, noch eine therapeutische Ausbildung gemacht, habe kein Diplom oder
Bachelor gemacht ausser meiner Grundausbildung.
Ich biete mein Herz, meine Authentizität und meine Lebenserfahrung, privat wie beruflich, an als Background.
20 Jahre Notfallstation, das ist eine Lebensschule per se. Unzählige Begegnungen mit Menschen, unzählige
Lebensgeschichten, Schicksale und Gefühle haben meinen Instikt für das Wesentliche geformt und gestärkt.
Dazu meine ganz persönliche Lebensgeschichte, dieKraft aus Krisen herauszufinden und trotz allem das Leben
zu lieben.
Hier schliesst sich der Kreis wieder zum Schreiben. Das Aufschreiben von Gefühlen, Erlebnissen und Träumen
eröffnet den Weg zum eigenen Herzen. Was zuviel ist an Gedanken, was nicht ausgesprochen werden kann oder
will, findet so einen Weg nach aussen, kann platziert und verarbeitet werden. Der Kopf wird freier, die
Seiten füllen sich. Er eröffnet neue Sichtweisen, es kann Heilung entstehen.
Diesen Zugang zu sich selbst zu finden, auf diesem Weg möchte ich Menschen begleiten.
Im Jahr 2022 hatte ich die ganz klare Eingebung, dass ich Bücher schreiben möchte. Damit war klar, dass mein
Buch über die postpartale Depression nun an die Öffentlichkeit gelangen darf. Es ist in Bearbeitung und wird
im Laufe der nächsten Monate fertiggestellt sein. Ich werde es hier verlinken, wenn es soweit ist.
Und damit wäre ich beim letzten Punkt. Das Mama Thema ist für mich ein ganz besonderes Anliegen. Das ist
nicht ans geschriebene Wort gebunden, sondern hier geht es ums Begleiten, um gehört zu werden, um verstanden
zu werden, um auch hier auf das eigene Herz zu hören.
Mein Motto — Herzen berühren / Herzen öffnen / Herzen heilen — kommt aus meinem Innersten.
Ich hoffe, dass ich mit meinem Anliegen viele Menschen erreichen kann, sie begleiten und unterstützen.
Von Herz zu Herz.